After-Brexit-Jazz-Punk mit italienischer Grandezza

Wie schrieb das Online-Mag betreutesproggen.de so gut und treffend: "Jazz? Punk? Rock? Prog? Es lebe die Schublade! Falls jemand eine findet, in die diese Band hineinpasst, der darf sie gern behalten!
Wer die britische Formation WORLDSERVICE PROJECT einmal live erleben durfte, wird bestätigen, dass ihre Art, mit dem Publikum in Kontakt zu treten, ziemlich einzigartig ist. Sie und insbesondere der Bandleader Dave Morecroft haben eine unnachahmliche Gabe, die Konzertbesucher zu fesseln, und quasi direkt und sehr persönlich anzusprechen. Die Bühnenpräsenz ist großartig und beeindruckend. Dazu diese Musik mit ihrem permanenten Wechselspiel von knurrigem Kampf gegen die Bösartigkeiten dieser Welt und den dazugehörigen Gegenparts – bedingungsloser Liebe und traumhafter Schönheit und beißendem Spott. Dieser Widerstreit durchzieht wie ein roter Faden das Wirken der Band und findet sich auch auf ihrem neuen Album wieder. Von frickelig-jazziger Aggressivität und Virtuosität verblüfft, findet sich der Hörer unvermittelt in himmelhoch jubilierenden, fast kitschig-schönen Passagen wieder, die Hände hingebungsvoll nach oben gestreckt. Seit der Übersiedlung von David Morecroft nach Rom wurde aus Anti-Brexit-Jazz-Punk mit progressiver Note nun der After-Brexit-Jazz-Punk mit italienischer Grandezza. Power-Prog-Punk-Jazz ohne elektrische Gitarre, dafür mit weit über die Ufer tretenden Keyboard-Klängen und ordnungsgemäß abfahrendem Gebläse. Eine wahrlich hochenergetische Mixtur!"
Dem ist nur noch hinzuzufügen: Den Live-Auftritt von WorldService Project darf man auf keinen Fall verpassen!

Einlass 19 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix