Die lusdischen Weiber von Griesheim
Komödie in Frankfurter Mundart von Rainer Dachselt nach William Shakespeare
Ritter Hannes von Wambach ist fett, nicht mehr der Jüngste und außerdem pleite. Aber er kann immer noch jede Frau haben. Glaubt er jedenfalls. Also macht er sich an die verheiratete und vor allem reiche Frau Horn aus Griesheim ran. Doch da gerät er an die Falsche! Er wird samt Schmutzwäsche in den Fluß gekippt, in Frauenkleidern aus dem Haus gejagt und im mitternächtlichen Wald gepiesackt. Nebenbei bringen Frau Horn und ihre Tochter Ännchen den krankhaft eifersüchtigen Herrn Horn zur Raison und verschaffen Ännchen aus einem Kreis ziemlich dämlicher Bewerber einen flotten Bräutigam.
„Das ist doch von Shakespeare und spielt in Windsor!“ Stimmt. Aber aus der Themse wird im Handumdrehn der Main, aus London wird Frankfurt, aus Sir John Falstaff wird Ritter Hannes und am Ende lachen „die lusdischen Weiber von Griesheim“.
Michael Quast wird den Ritter Hannes spielen, die Regie liegt in den bewährten Händen von Sarah Groß.
Auf der Bühne Pirkko Cremer, Ulrike Kinbach, Stefani Kunkel, Léa Zehaf, Alexander J. Beck, Jochen Döring, Rainer Ewerrien, Julius Ohlemann, Sam Michelson und Michael Quast
Regie Sarah Groß Bühnenbild und Kostüme Christian Robert Müller Maskenbild Katja Reich
Foto © Maik Reuß
Der Einlass beginnt 90 Min. vor Vorstellungsbeginn.