Wer kennt sie nicht, weltberühmte Orchester wie die Berliner oder Wiener Philharmoniker, das Boston Symphony Orchestra oder das Concertgebouw Orkest Amsterdam? Der Legendenstatus von Klangkörpern solchen Kalibers lässt den Orchestermitgliedern quasi gar keine andere Wahl, als in die Rolle der Gralshüter des sinfonischen Repertoires zu schlüpfen. Dass sie trotzdem noch ganz „normale“, auf dem Boden gebliebene Musiker sind, die ihr Instrument lieben und einfach nur jede Menge Spaß am Musizieren mit anderen, am Jammen, am Improvisieren haben, das zeigen die Philharmonix bei ihren fulminanten Konzerten. Denn Philharmonix, das steht für Philharmonie + X. Die 7 Virtuosen – alle Mitglieder der Berliner und Wiener Philharmoniker – sind verwurzelt im klassischen Orchestermusizieren, doch das X bringt den zusätzlichen Kick ins Spiel, wenn sie uns Beethoven als Gypsy-Swing präsentieren, oder Sting plötzlich ein bisschen wie Schubert klingt. Kann man den Stil der Philharmonix überhaupt in Worte fassen? Ja, meint das Ensemble selbst und erklärt es ganz einfach so: „Nicht alles in unserem Programm ist klassische Musik. Aber alles hat musikalische Klasse“. Ob geübter Konzerthausbesucher, oder Musikfan, der sich in anderen Genres zuhause fühlt, für jede und jeden ist an diesem Abend etwas dabei.
Besetzung:
Noah Bendix-Balgley (Berliner Philharmoniker)
Sebastian Gürtler
Thilo Fechner (Wiener Philharmoniker)
Stephan Koncz (Berliner Philharmoniker)
Ödön Rácz (Wiener Philharmoniker)
Daniel Ottensamer (Wiener Philharmoniker)
Christoph Traxler (Klavier)
Einlass 19.00 Uhr
mit Pause