Carlotta Dalia & Maximilian Hornung - Musik aus Spanien & Schubert
Schubert & Musik aus Spanien
Carlotta Dalia: Gitarre
Maximilian Hornung: Violoncello
Franz Schubert: Sonate in a-Moll für Arpeggione und Klavier D 821
Enrique Granados: Romanza (Duo)
Danza Española „Andaluza”op. 37 Nr. 5
Danza española „Oriental”op. 37 Nr. 2
Gaspar Cassadó: Suite für Violonello solo
Isaac Albéniz: Córdoba op. 232 Nr. 4 (Duo)
Joaquín Rodrigo: Passacaglia und Zapatedo aus: Tres piezas españolas (Gitarre solo)
Manuel de Falla: Siete canciones populares españolas (Duo)
Es gibt viele gute Gründe, Cello und Gitarre in einem Konzert zu vereinen: Da wäre zum Beispiel die reichhaltige Palette aus warmen, samtigen Klängen, die auch brillante perkussive Texturen ermöglicht. Oder die harmonische Interaktion der beiden Instrumente, die eine subtile Ausbalancierung der musikalischen Elemente erlaubt. Und dann gibt es da noch zwei ganz besondere Argumente: Maximilian Hornung und Carlotta Dalia. Beide sind wortwörtlich ausgezeichnete Meister ihres Fachs. Hornung gilt als einer der führenden Cellisten seiner Generation; als Solist konzertiert er regelmäßig mit renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra oder den Wiener Symphonikern. Seine Diskografie ist so vielseitig wie umfangreich. Und auch die Gitarristin Carlotta Dalia macht mit ihren einfühlsamen und interessanten Interpretationen international auf sich aufmerksam.
Dass Dalia und Hornung an diesem Abend Franz Schubert in eine Reihe mit gleich fünf spanischen Komponisten stellen, darf sicherlich neugierig machen: auf musikalische Wurzeln, verbindende Elemente und individuelle Ausprägungen. Ein Abend, der mitreißt und noch lange nachklingt.