nach dem Roman "Der gelbe Vogel" von Myron Levoy
Bühnenbearbeitung: Rudolf Herfurtner
Junges Theater Bonn
Inszenierung: Moritz Seibert. Musik: Serge Weber. Kostüm: Brigitte Winter

New York während des Zweiten Weltkrieges: Der zwölfjährige, jüdische Junge Alan soll sich um das Nachbarsmädchen Naomi kümmern, das mit ihrer Mutter aus Frankreich vor den Nazis geflohen ist. Naomi steht unter Schock und spricht mit niemandem. Alan sträubt sich zunächst vehement dagegen; seine Freunde nennen Naomi die ‘irre Ida‘ und Alan fürchtet um seinen Ruf, falls er mit ihr gesehen wird. Nur widerwillig stellt er sich der neuen Aufgabe. Irgendwann findet er seine alte Bauchrednerpuppe ‚Charly’, nimmt sie mit und siehe da - mehr und mehr öffnet sich Naomi. Dann soll Naomi wieder zur Schule gehen; Alan wird sie begleiten, sollen die anderen doch denken, was sie wollen. Aber auf dem Schulweg kommt es zu einer Schlägerei mit fatalen Folgen …
Am Jungen Theater Bonn ist diese Inszenierung von Intendant Moritz Seibert eine der am längsten gespielten Produktionen und in Leverkusen ein Beitrag zum Holocaust-Gedenktag. „Moritz Seibert gelingt es, ein schwieriges Thema witzig, traurig und berührend zugleich auf die Bühne zu bringen", so der Express.
Eine Veranstaltung der Reihe „Farbe bekennen - Musik und Theater gegen Rassismus und Hass“.

Foto: Lajos Wenzel

Kostenlose bestellpflichtige Karten für Schulen und Kindertagesstätten

Eventuell sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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