Lyrik-Duett
Sonntag, 17.11.2024 um 15:00 Uhr
Lyrik-Duett
Sonntag, 17.11.2024
um 15:00 Uhr
POP UND PETERSILIE – DAS POESIEFESTIVAL
Mi 13. – So 17. November 2024
Sonntag 17. November 2024, 15 Uhr
Lyrik-Duett
CHRISTIAN FUTSCHER, aus: "Das Pfeifen der Gräser" &"Froschkonzert” & "Alles außer Lyrik"
ANTONIO FIAN, aus: "Mach es wie die Eieruhr" & "Präsidentenlieder"
Ort: Altes Gymnasium Neuruppin, Schulplatz
Christian Futscher, geboren 1960 in Feldkirch, lebt seit 1986 in Wien, wo er u.a. Pächter eines Stadtheurigen war. 1998 erfolglose Teilnahme beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, dafür 2006 Publikumspreis bei der „Nacht der schlechten Texte“ in Villach. 2008 Gewinner des Dresdner Lyrikpreises. Seit 2010 Verfassen von Schulhausromanen mit Schulklassen. 2019 Verfilmung seines Gedichtes „Ein trauriges Gedicht“ im Rahmen des Berliner Projektes „Kinder machen Kurzfilm“. Lyrikbände (zuletzt): Alles außer Lyrik, 2018; Das Pfeifen der Gräser, 2020; Froschkonzert, 2023 – alle Czernin Verlag; weiters Gedichte für Kinder: Gute Reise, Eierspeise!, Picus Verlag, 2020
Antonio Fian am 28. März 1956 in Klagenfurt geboren ist ein österreichischer Schriftsteller, Essayist und Dramatiker.
Aufgewachsen in Spittal an der Drau übersiedelt Antonio Fian 1976 nach Wien. Er war Mitbegründer und von 1976 bis 1983 Herausgeber der Literaturzeitschrift Fettfleck. Fian veröffentlicht in vielen Sparten, ist aber besonders für seine wöchentlich publizierten Dramolette bekannt. Diese erschienen zunächst im Falter und seit Januar 2005 im “Standard”. Sein literarisches Werk erscheint hauptsächlich im Grazer Literaturverlag Droschl.
Das Drehbuch zum Spielfilm Glück gehabt (2019) von Peter Payer basiert auf seinem Roman Das Polykrates-Syndrom (2014).
Ihm wurde 1990 der österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik, außerdem u. a. der Johann-Beer-Literaturpreis (2009), der Humbert-Fink-
Literaturpreis (2014) und der Reinhard-Priessnitz-Preis (2018) verliehen.
Antonio Fians Texte von der durch ihn erst definierten Gattung »Dramolett« leben im ständigen Spannungsverhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit. Seine Prosa bemächtigt sich in realistischer Manier der ganz konkreten Ereignisse, um sie unversehens zu Versatzstücken seiner literarisch-satirischen Absichten zu machen.
Foto: Christian Futscher-Heinrich2017-StadtmarketingFeldkirch@MagdalenaTuertscher-6
Eventdaten bereitgestellt von: Reservix
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Samstag 16. November 2024, 17:30 Uhr
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MARCEL BEYER aus »Dämonenräumdienst« (Suhrkamp, 2020) und neuere Gedichte, die noch nicht in Buchform erschienen sind.
KERSTIN PREIWUß
Ort: Altes Gymnasium Neuruppin, Schulplatz
Marcel Beyer, geboren am 23. November 1965 in Tailfingen/Württemberg, wuchs in Kiel und Neuss auf. Er studierte von 1987 bis 1991 Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft an der Universität Siegen; 1992 Magister artium mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker. Der Autor erhielt zahlreiche Preise, darunter 2008 den Joseph-Breitbach-Preis und 2016 den Georg-Büchner-Preis. Bis 1996 lebte Marcel Beyer in Köln, seitdem ist er in Dresden ansässig.
Kerstin Preiwuß (*1980 in Lübz), ist Lyrikerin, Romanautorin und Essayistin. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet. 2021 wurde sie als Professorin auf den Lehrstuhl für Literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig berufen. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt erschienen der Gedichtband „Taupunkt (2020) und der autobiographische Essay „Heute ist mitten in der Nacht“ (2023).
Neuruppin
16.11.2024
17:30 Uhr
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