Einem Rätsel auf der Spur. Bei der aufregenden Suche nach der Lösung verliert die 14-jährige Ana beinahe die Menschen aus dem Blick, die sie lieben. Eines Tages spürt Ana in der Metallplatte, die sie seit einem Unfall im Arm hat, seltsame rhythmische Impulse. Verwundert fragt sich die 14-Jährige, was diese bedeuten könnten. Zuerst denkt sie an Musiktöne und komponiert daraus mit ihrer Freundin Lepa den „Heartbeat Song“. Dann aber erklärt ihr ein junger Soldat, dass die Impulse auch Morsezeichen sein könnten. Ana glaubt deshalb, über ihren Arm eine geheime Botschaft zu empfangen. Mit allen Mitteln versucht sie, diese Botschaft zu entschlüsseln, und gerät auf eine abenteuerliche Reise quer durch ihre Heimatstadt Buenos Aires. Und zugleich immer weiter weg von den Menschen, die sie lieben. Spannend.
Ingrid Pokropek, Jahrgang 1994, ist Regisseurin, Produzentin, Autorin und Lehrerin. Nach mehreren Kurzfilmen, u.a. ›Electric Boy‹ (2021) und ›Shendy Wu: A Diary‹ (2019), ist ›Tonspuren‹ ihr Langfilmdebüt. Es feierte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale.

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