Johannes Brahms – „Ein getanztes Requiem“
Als „Seligpreisungen der Leidtragenden“ bezeichnete Brahms sein Deutsches Requiem, das wohl zu
den bedeutendsten Werken der Musikgeschichte zählt. Vielleicht auch gerade deswegen, weil es sich
völlig von den kirchlichen Konventionen abwendet und den Hinterbliebenen gewidmet ist. Es soll uns
trösten und tröstete wohl auch damals Brahms, als er seinen Freund Robert Schumann verlor. Auch
der lateinische Text – im kirchlichen Ritus vorgesehen – weicht den von Brahms ausgesuchten
deutschen Bibelversen. Viele Jahre dauerte die Vollendung zu einem siebensätzigen symmetrischen
Werk, das jeden einzelnen von uns anspricht.
Neue Wege geht auch der renommierte euregio oratorienchor unter Leitung von Musikdirektor
André Gold, wenn in der konzertanten Aufführung erneut Konventionen aufgebrochen werden und
zu Chor, Orchester und Solisten noch Tänzerinnen treten. Zusammen mit den Hofer Symphonikern,
den Solisten Philipp Mayer und Réka Szabó, sowie Katka`s Dance Academy erleben die Zuhörerinnen
und Zuhörer am 24.11.2024 im Kultur+Kongress Forum Altötting eine neue Dimension: ein
„getanztes Requiem“.
Das Konzert wird durch den Kulturfonds Bayern gefördert.

Einlass: 16:00Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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