Gerd Köster & Weggefährten: Stabil nervös
"Wir alle vermissen ihn. Frank Hocker ist nicht mehr da, aber unsere Babies, sprich: Songs, haben ein Recht darauf weiterzuleben", sagt Gerd Köster nach dem plötzlichen Tod seines kongenialen Spannmanns. Deshalb habe er in Übereinstimmung mit allen Beteiligten beschlossen, die angesetzten Konzerte etwas anders, aber ebenso stabil wie nervös, zu spielen. "Ich bin sicher, das ist auch in Franks Sinne."
Gerd Köster & Weggefährten spielen neben Köster/Hocker-Songs auch eingekölschte Cover-Versionen aus dem Lieblingslieder-Fundus der beiden. Zusammen mit den Weggefährten entsteht eine Gefühlswelt zwischen saftiger Lebenslust und Spielfreude, tröstendem Sarkasmus, vollem Ernst und einer Prise kerngesunder Blödelei.
Mit dabei ist natürlich der fantastische Friese Helmut Krumminga (Gitarre, Gesang), Buddy Sacher (Gitarre) sowie Gerhard Sagemüller oder Wolly Düse (Drums/Percussion).
"Ich hoffe, wir sehen uns! Bleibt senkrecht."
Foto: Heinz J. Zaunbrecher
Einlass: 19.30 Uhr