Miriam Hanika
Texte, „die an die Gedichte einer Mascha Kaleko oder eines Erich Kästners erinnern“ (WDR4), ein „warmherzig klingendes, wohlwollendes Sangesorgan, das durch ein herrlich zeitloses Geschehen leitet“ (Good Times) und ein Oboenstudium, das ihr „eine stabile Basis und Flügel verleiht“ (hr2 Kultur) – das alles ist Miriam Hanika.
Vor allem aber ist die studierte Musikerin durch ihren spielenden Wechsel zwischen Gesang, Oboe, Englischhorn und Klavier eine musikalische Ausnahmeerscheinung, die als Multiinstrumentalistin neue Maßstäbe setzt.
Mit Worten aus der Feder einer philosophischen Dichterseele, einem warmen Oboenton und außergewöhnlichen Arrangements singt und spielt sich Miriam Hanika mal solistisch, mal mit ihrem Ensemble, dem Poesie Orchester, in die Herzen ihrer Zuhörer*innen.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Liedermacher-Wettbewerbe. 2021 erhielt sie das Stipendium für Musik der Stadt München und war gemeinsam mit dem Schlagzeuger Simon Popp Finalistin der internationalen Piazzolla Music Competition. Mit dem Dandelion Quintett gewann sie im Rahmen des internationalen Ars Ventus Wettbewerb für Kammermusik 2019 den ersten Preis. Ihr zweites Album Louise (2021) wurde für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert.
Im März 2025 wird ihr nächstes Album *innenleben erscheinen, eine Zusammenarbeit mit dem Poesie Orchester und dem Dandelion Quintett.
MIRIAM HANIKA, Gesang, Oboe, Englischhorn
MISHA ANTONOV, Klavier
ELISA VON WALLIS, Cello
PETER CUDEK, Bass
SIMON POPP, Schlagzeug
Foto: Amelie Niederbuchner
Geöffnet ab 19:00 Uhr