Die Geschichte der Max Grünebaum-Stiftung ist ein beeindruckendes Zeugnis der deutsch-jüdischen Aussöhnung, die jährliche Verleihung der Max-Grünebaum-Preise ein Höhepunkt des kulturellen Lebens von Cottbus. Max Grünebaum (1851−1925), Tuchfabrikant und Ehrenbürger der Stadt, Förderer von Kunst und Wissenschaft, wurde in der Zeit des Dritten Reiches enteignet und aus Deutschland vertrieben. Nach der Wiedervereinigung erhielten die Nachkommen Max Grünebaums Entschädigung für ihr geraubtes Vermögen und gründeten damit die nach ihrem Großvater benannte Stiftung. Ganz im Sinne ihres Namensgebers zeichnet die Max Grünebaum-Stiftung herausragende junge Künstler*innen und Wissenschaftler*innen des Cottbuser Staatstheaters und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg aus. Das künstlerische Rahmenprogramm gestalten Ensemblemitglieder des Staatstheaters.

Der Eintritt ist frei.