Die Travis-Monologe und die Titelmusik von Bernard Hermann aus dem legendären Film „Taxi Driver“ bilden den roten Faden dieses New-York-Programms. Lyrik und Short Stories, Belletristisches und Biographisches fügen sich im Zusammenspiel mit Jazz-Klassikern zur literarisch-klanglichen Physiognomie einer faszinierend-irritierenden Stadt.

Martin Scorsese höchstpersönlich hat Christian Brückner 1976 für die Synchronisation seines Kinofilms „Taxi Driver“ für die Figur des Travis gecastet. Nicht zuletzt deshalb ist Christian Brückner seitdem eng verbunden mit diesem Melting Pot am Hudson River. Einige Jahre lang hat er mit seiner Familie im „Big Apple“ gelebt. Er liebt den Puls dieser Stadt und ihren Sound. Und er setzt sich, als glühender Jazz-Fan, seit langem nicht nur mit ihrer Literatur, sondern auch mit ihrer Musik auseinander.

Längst ist das Etikett vergeben: „Die Stimme" nennt ihn die Presse. Als erster Sprecher hat Christian Brückner den bedeutendsten deutschen Medienpreis, den Grimme-Preis, erhalten. Für sein Gesamtwerk wurde er mit dem “Deutschen-Hörbuch-Preis” ausgezeichnet.

Nun bringt er gemeinsam mit dem Jazzensemble So4 die Texte der East-Coast-Dichterinnen und -Autoren auf die Bühne der Gemeindehalle in Gschwend. New York-Literatur. Fast schon ein eigenes Genre. Musik ist hier nicht Untermalung, sondern steht gleichwertig neben der Sprache. Ein äußerst feinfühliges, literarisch-kammermusikalisches Ereignis.

Einlass 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix