"Langweilige Kindheit. Ereignisarme Jugend. Abgebrochene Ausbildung zum Hotelkaufmann. Zeitsoldat, Kriegsdienstverweigerung, Degradierung." So begann, von ihm selbst beschrieben, das Leben des Wolfgang Bauer - gefolgt von einer bemerkenswerten Karriere als Journalist und Kriegs- und Krisenreporter.
Bauer schreibt seit vielen Jahren für die Wochenzeitung DIE ZEIT. Er bereist Länder, in denen Leben Überleben heißt, erlebt Menschen, für die Ausnahmesituationen Alltag bedeuten, für die unser Wohlstand und unsere Sicherheit Lichtjahre entfernt sind.

Bauer war in Syrien, in Libyen und im Irak. Er fuhr mit Flüchtlingen in einem Boot über das Mittelmeer. Er verlor sein Herz an Afghanistan, jenes geschundene Land, in dem die Taliban die Zeit wieder zurückgedreht haben. Mit seiner Hilfe konnten Menschen, die aus Afghanistan fliehen mussten, in Deutschland eine neue Heimat finden
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Wolfgang Bauer, unter anderem Träger des Deutschen Journalistenpreises und des Peter Scholl-Latour Preises der Ulrich Wickert Stiftung, kennt wie kaum ein anderer die Krisengebiete der Welt, aus denen er seit Jahren in seinen herausragenden Reportagen berichtet.

Einlass 19:00 Uhr

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