Riesige Silhouetten, die sich im Aufwind der Bergflanken schwerelos in die Höhen schrauben, um von dort oben ihre Beute fallen zu lassen. Grausame Legenden um den Bartgeier halfen mit, den völlig harmlosen Vogel auszurotten. Dabei ist er eines der faszinierendsten Geschöpfe der Alpenregion. Es frisst ausschließlich Knochen, die oft spektakulär zerkleinert werden. Seine rote Färbung beruht auf einer besonderen Schönheitskur, die Balz- und Verteidigungsflüge sind atemberaubend. Der Naturfilm zeigt, wie schwierig es ist, den Bartgeier zurückzubringen und seine Einzigartigkeit.

Deutschland // 2023 // 43 Min.

Regie: Bernhard Rübe // Buch: Bernhard Rübe // Kamera: Bernhard Rübe // Schnitt: Magnus Schmitz // Musik: Chris Gilcher // Ton: Till Wollenweber, Felix Kratzer // Redaktion: Ulrike Lovett (BR), Katja Ferwagner (BR/ARTE), Christine Peters (BR) // Produzent:in: Bernhard Rübe // Produktion: ruebefilm.

Bernhard Rübe

Seit dem Jahr 2001 arbeitet Bernhard Rübe als freiberuflicher Filmautor und Kameramann, seit 2014 auch als Produzent. Das Spektrum reicht vom klassischen Naturfilm, Wissenschaft, Arten- und Naturschutz über besondere Mensch-Natur-Beziehungen bis hin zu Reportagen über interessante Menschen in ihrem gesellschaftlichen Umfeld. Seit dem Jahr 2001 entstanden 33 Dokumentationen und Reportagen von 44 bzw. 52 Minuten Länge für ARD, arte, ORF und den internationalen Markt, sowie Dutzende Beiträge für kürzere Formate.

Einlass: 13:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix