Philipp Schupelius & Robert Neumann: Zwei junge Genies auf den Spuren von Vivaldi, Schnittke und Rachmaninow
Mit Philipp Schupelius, Jahrgang 2003, und Robert Neumann, Jahrgang 2001, treten zwei weitere junge Künstler auf, die bereits eine bemerkenswerte Laufbahn vorzuweisen haben.
Philipp Schupelius wurde 2024 vom britischen Radiosender Classic FM unter die 30 spannendsten Nachwuchsmusiker der Welt gewählt.
Robert Neumann gab mit acht Jahren sein Orchesterdebüt mit dem Radiosinfonieorchester Stuttgart. 2024 gründete er ein eigenes Klavierfestival, in dem er vorwiegend internationale Pianisten der Neuen Generation präsentieren will.
Das Programm umspannt 200 Jahre Musikgeschichte: Sonate in a-Moll von Antonio Vivaldi, komponiert in den 1720er Jahren, ein Musterbeispiel für italienische Barockmusik, kontrastiert mit der 1978 von Alfred Schnittke komponierten Cellosonate Nr. 1. Das Werk atmet in seinem introvertierten ersten Satz die ganze Ehrfurcht vor der Alten Musik, die Schnittke als eine »wunderbare Art zu schreiben« verehrte.
Der Abend endet mit der über eine halbe Stunde dauernden Cello-Sonate in g-Moll von Sergej Rachmaninow, die die Musikwissenschaft als einen der großen Meilensteine der spätromantischen Musik feiert. Sie stellt an beide Spieler gleichermaßen höchste Anforderungen.
Einlass: 19:00 Uhr