Bei einer Jam-Session und einer Tasse Kaffee entstand die Idee für das gemeinsame Album No Clouds in Haraz des Komponisten, Pianisten und Elektronik-Künstlers Kaan Bulak und des Trompeters Simon Höfele. Auf dem Album ist die Kaffeemühle sogar zu hören – ob sie auch im Hallenbad Ost erklingt?

So ungezwungen, als wäre das Publikum Teil dieser Jam-Session, präsentieren die beiden Künstler ihre klanggewaltige musikalische Reise auf der Bühne, in einem Programm mit eigenen Werken, umrahmt von Ausflügen zu Komponisten wie Giacinto Scelsi und Tōru Takemitsu. Das Konzertprogramm ist ein expressives Erlebnis zwischen geographischen und instrumentalen Grenzen, das Einflüsse aus dem Nahen Osten und zeitgenössischer Musik mit der elektronischen Klangsprache Berlins verschmelzen lässt. Auf der Bühne werden Trompete und Flügel elektronisch erweitert und in einer einzigartigen Klangdimension mit einem elektronischen Fundament präsentiert. Der Titel bezieht sich auf das Haraz-Gebirge im Jemen – Ausgangspunkt einer musikalischen Odyssee und Hommage an die Ferne in einer »musikalischen Fusion, die nicht nur die Seele fesselt, sondern auch ein lebendiges Bild der sich entwickelnden Natur unserer vernetzten Welt zeichnet.« (Label Neue Meister) Die beiden Musiker erfüllen die besondere Atmosphäre im Hallenbad Ost mit ihren betörenden, wundersamen Klängen, die sich mit allen Sinnen erleben lassen.

Werke von
Kaan Bulak (*1991)
Giacinto Scelsi (1905–1988)
Tōru Takemitsu (1930–1996)

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix