Auf dem Programm steht die Sonate in c-Moll für Violine und Klavier von Johann Sebastian Bach. Bachs Sonaten sind während seiner Zeit in Köthen entstanden, als er sich vor allem der Kammermusik gewidmet hat. Anschließend beginnt der romantische Teil mit Musik von Ralph Vaughan-Williams (1872-1958). Sein Kompositionsstil ist ebenso von englischer Volks- und Renaissancemusik geprägt worden, wie von den französischen Impressionisten, wie Ravel, bei dem er im Jahr 1908 studiert hat. Die Violinsonate in A-Dur von César Franck (1822-1890) ist eines der bekanntesten und gleichzeitig schönsten Stücke für diese Besetzung. Der belgische Geigenvirtuose Eugène Ysaye, dem Franck die Sonate gewidmet hat, spielte gemeinsam mit seiner Schwägerin, der Pianistin Marie-Léontine Bordes-Pène die Uraufführung im modernen Malereimuseum in Brüssel, bei der sie die letzten drei Sätze auswendig gespielt haben, weil die Dämmerung schon eingesetzt hat und es so düster war.

Katrin Becht erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 6 Jahren. Schon früh erzielte
sie zahlreiche Preise bei verschiedenen Wettbewerben. Sie absolvierte ihr Studium an der
Hochschule für Musik in Würzburg bei Max Speermann und besuchte mehrere Meisterkurse.
Heute unterrichtet sie an Musikschulen im Rhein-Main-Gebiet und ist außerdem solistisch und
kammermusikalisch in unterschiedlichen Ensembles tätig.

Alexander Huhn war während seiner Schulzeit Klavierschüler bei Carl Werner Punzmann in Miltenberg und hat später sein Musikstudium in Würzburg, Wien und Paris mit Diplomen in Orgel, Klavier, Kirchenmusik und einem Master in Orgue interprétation abgeschlossen. Heute widmet er sich der Musik als Kantor in Amorbach, als Organist und Pianist.

Einlass ab 16:30 Uhr.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Unsere Buchtipps zur Weihnachtszeit: Ein Abend voller Magie