Sonntag, 01.12.2024
um 18:00 Uhr




Joseph Haydns Sinfonie Nr. 30, 1765 für Fürst Esterházy komponiert, erhielt ihren Beinamen Alleluja, da das Hauptthema des 1. Satzes auf dem gregorianischen Alleluja der Osterliturgie basiert. Es ist anzunehmen, dass die Sinfonie aus diesem Grund auch für den kirchlichen Gebrauch eingesetzt wurde.

Von den vier von Mozart komponierten Hornkonzerten ist das Konzert Nr. 4 Es-Dur wohl das bekannteste. Die Konzerte wurden ursprünglich für den virtuosen ‚Jägerhornisten‘ Joseph Leutgeb geschrieben und zählen heute zum Standardrepertoire von Hornistinnen und Hornisten.

Frederick Delius‘ Winter Night (Winternacht) wurde anlässlich des Heiligen Abends 1887 geschrieben und gilt als ein Jugendwerk, in dem bereits jener charakteristische poetische Ausdruck zu erkennen ist, der das spätere Œuvre des britischen Komponisten durchzieht.

Tschaikowski vollendete seine 1. Sinfonie mit dem Beinamen Winterträume 1866 im Alter von 26 Jahren kurz nach seiner Berufung als Professor an das Moskauer Konservatorium. Obwohl ihm die Komposition viel Mühe bereitete und die Sinfonie bei ihrer Uraufführung als unreif kritisiert wurde, empfand Tschaikowski sie selbst als gelungen und substanzreicher als manche seiner späteren Werke.


Joseph Haydn (1732 - 1809) - Sinfonie Nr. 30 (Alleluja)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) - Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur KV 495
(Ernesto Herrera del Rio, Horn)

Frederick Delius (1862 – 1934) - Winter Night (Sleigh Ride)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 – 1893) - Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 (Winterträume)

Konzerteinführung: 17:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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