„Sobald Du beim Cello die Stimme hinzunimmst, verwandelt es sich. Ich habe klassisches Cello gelernt: Bach, Etüden etc., das war wirklich ein Abenteuer. Aber das Singen hat mich an einen noch viel magischeren Ort geführt.“ (Abel Selaocoe)

Vergessen Sie alles, was Ihnen jetzt zu Cello und Gesang einfallen würde, der Südafrikaner Abel Selaocoe, Opus Klassik Preisträger 2023, toppt alle Erwartungen. Er spielt und improvisiert nicht nur fabelhaft auf dem Cello und bewegt sich mühelos durch alle stimmlichen Register, sondern bringt mit afrikanischem Oberton-Singen und Bodypercussion eine vollkommen neue Art von universaler Musikalität auf die Bühne, die einfach mitreißt. „Fesselnd, vielschichtig, unwiderstehlich“, titelt der Guardian zu Abel Selaocoes CD „Where is Home“. Wie geschaffen also für eine Sternstunde des SKO, das außerdem das von Haydn inspirierte Kult-Stück „Entr’acte“ der New Yorkerin Caroline Shaw auf dem Programm hat sowie die „Hirta-Rounds“ des Iren David Fennessy über eine nun verlassene nordschottische Insel und „When we were trees“ des Italieners Giovanni Sollima, eine post-minimalistische Stückreihe für zwei Celli und Orchester mit mediterran-orientalischem Flair.

Mit:
Stuttgarter Kammerorchester
Abel Selaocoe, Violoncello und Gesang
Sidiki Dembele, Percussion
Susanne von Gutzeit, Leitung

Programm:

Caroline Shaw
Entr’acte

Abel Selaocoe
Eigene Kompositionen

David Fennessy
Hirta-Rounds

Giovanni Sollima
When we were trees

Konzerteinführung um 19:30 Uhr

19:30 Uhr Einführung

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix