Dienstag, 24.09.2024
um 19:30 Uhr




Der Krieg Putins, der globale Machtanspruch Chinas, der Krieg im Nahen Osten und die Unsicherheit in den USA: das sind die politischen Gefahren der Gegenwart. Sie ängstigen nicht wenige Menschen – und Ängste bilden das Grundkapital des Geschäftsmodells der Populisten und Extremisten. Das kommt mit immer denselben zwei Angeboten aus: Dem Angebot von einem Schuldigen – das „Establishment“, die Ausländer – und dem Angebot einer einfachen Lösung, dem Versprechen, dass es wieder so gut wie früher werden kann.

Der populistische Missbrauch von Ängsten ist nur die eine Seite der Bewährungsprobe, die andere ist der verantwortliche Umgang mit diesen Ängsten und den berechtigten Sorgen. In einer solchen Lage ist politische Führung essenziell, doch leider sucht man sie bei den Regierungen in Deutschland und Europa vergeblich.

Norbert Röttgen spricht mit der Journalistin Helene Bubrowski darüber, wie die Kriege, die Europa bedrohen, zugleich eine Zuspitzung der gesellschaftlichen Konflikte und Legitimationsprobleme der westlichen Demokratien nach sich ziehen. Außenpolitik und der Zustand unserer Demokratie sind untrennbar geworden. Die gute Botschaft ist: Politik kann etwas bewegen.

Aus Sicherheitsgründen bitten wir zu beachten, dass bei dieser Veranstaltung keine Taschen oder Gegenstände mit in den Saal genommen werden dürfen. Bitte geben Sie diese an der Garderobe ab.


Foto (c) Steffen Roth

Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie die Garderobe für Jacken und Taschen zu nutzen.

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