PROGRAMM

Nikolai Rimsky-Korsakov
Die Nachtigall und die Rose, aus: Vier Romanzen op. 2

Alfredo Piatti
La Sera

Josephine Lang
Traumbild, aus: Zwei Lieder op. 28

Amy Beach
In the Twilight op. 85

Claude Debussy
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll

Dmitri Schostakowitsch
Aus: Seven Poems of Alexander Blok op. 127
I. Ophelia’s song II. Beyond my window III. We were together IV. The City is asleep

Jules Massenet
Élégie

Leoš Janáček
Pohádka

George Crumb
Dance of the Moon in Santiago

Modest Mussorgski
Wiegenlied

Patrick Schäfer
N.N. - Auftragskomposition 2023/24

Amy Beach
Chansons d´amour, aus: 3 Songs op. 21



INTERPRETEN

Axylia Trio
Julika Hing – Mezzosopran
Cosima Regina Federle – Violoncello
Jonas Haffner – Klavier


„Wo Menschen des Nachts ihr Wesen treiben, schwirren auch Nachtfalter umher, gierig nach Licht. Genau so flattern und schweben wir von nächtlichen Szenen zu schauerlichen Momenten der Nacht. Vom Traumbild bei Josephine Lang zu Dunkelheit und Regen bei Dmitri Schostakowitsch und dem Dance of the Moon bei George Crumb. Ziehen Sie mit uns durch die Nacht, beflügelt von schimmernden Musik“, so lädt das junge, nach einem Nachtfalter benannte Axylia Trio, an diesem Konzertabend nicht zu früh zu Bett zu gehen.

Die drei PreisträgerInnen des Deutschen Musikwettbewerbs nehmen das Publikum mit in das Schlafgemach eines Mädchens, das im „Traumbild“ von Josephine Lang mit Worten von Heinrich Heine an ihren Geliebten denkt, begegnen Ausgestoßenen, die in „Beyond my Window“ von Dmitri Schostakowitsch (Text: Alexander Blok) gegen Dunkelheit und Regen kämpfen und erleben den Mond, wie er in „Dance of the Moon“ von George Crumb auf einen Text von Garcia Lorca im „Hof der Toten“ tanzt. Auf jeden Fall ist musikalisch die Nacht nicht allein zum Schlafen da!

Die drei Instrumentalisten des Axylia Trios sind Stipendiatinnen des Deutschen Musikrates. Julika ist zusätzlich Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ und verbindet ihr musikalisches auch mit sozialem Engagement. Cosima hat mit ihrem bezauberndem Cello-Spiel schon viele internationale Wettbewerbe gewonnen und konzertiert auf vielen Festivals. Sie spielt ein wertvolles Instrument, erbaut 1821 in Paris. Auch Jonas konzertiert international und ist ebenso Stipendiat von Menuhins „Live Music Now“, als Korrepetitor wirkt er an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

,,Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des
Deutschen Musikrates und die GVL"

Einlass: 17.30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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