Schumann
Klavierquintett op. 44

 

Dvořák 
Klavierquintett op. 81

 

Wenn man das Streichquartett als Königsdisziplin der Kammermusik bezeichnet, dann ist das Klavierquintett der Olymp. Wenn noch dazu die „Urgesteine“ der Neuen Philharmonie Frankfurt zusammen musizieren, dann ist das im 25. Jubiläumsjahr des Orchesters ganz besonders. Sie kennen und lieben sich seit langem, doch erst vor fünf Jahren gründete man zusammen die four4strings – denn ein fruchtbares Miteinander in der Kammermusik verlangt nach Reife und einiger Gelassenheit. Das Motto: „Vom Barock bis Rock gibt es gute und schlechte Musik – wir spielen genre- und grenzüberschreitend alles, was gut ist“. Und so widmen sie sich im 16. Wilhelmsbader Kammerkonzert zusammen mit dem Pianisten Gavin Brady richtig guter Musik: Robert Schumann komponierte 1842 sein Opus 44 in einem schwärmerischen Schaffensrausch im Lauf von nur fünf Tagen und begründet damit die Gattung Klavierquintett überhaupt. Daran reiht sich nahtlos Dvořáks im Januar 1888 in Prag uraufgeführtes Opus 81 in die große Reihe romantischer Klavierquintette ein.

 

Ralf Hübner – 1. Violine

Veronika Hagemann – 2. Violine

Olga Hübner – Viola

Philipp Hagemann – Violoncello

Gavin Brady – Klavier

 


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier