Dienstag, 31.12.2024
um 17:00 Uhr




Die Zeit der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Berlin übt eine enorme Anziehungskraft aus.
Es ist eine Ära des Aufbruchs, der Hoffnung und Vitalität zugleich auch ein tiefer Fall. Ein Großteil der Künstler und Intellektuellen dieser Epoche – Schriftsteller, Komponisten, Musiker, Schauspieler, Maler – war jüdischer Herkunft. Sie wird deswegen auch als „Jüdische Renaissance“ bezeichnet. Bedeutende Komponisten wie Paul Abraham, Leo Fall oder Emmerich Kalmann verholfen der Operette in dieser Zeit zu wahrem Triumpf, der bis heute ungebrochen ist. Ein Schicksal teilen diese Musiker miteinander: die Verfolgung durch den Nationalsozialismus. Ihre Heimat mussten sie verlassen, doch ihre Werke blieben in den Herzen der Menschen, wenn auch auf den Bühnen erst Jahre später wieder zu bewundern.

Unvergessen die Melodien aus BALL IM SAVOY, VIKTORIA UND IHR HUSAR; BLUME VON HAWAI, DIE ROSE VON STAMBUL, DIE CRARDASFÜRSTIN oder GRÄFIN MARIZA- Melodien wie BRÜDERLEIN UND SCHWESTERLEIN, GANZ OHNE WEIBER GEHT DIE CHOSE NICHT, ICH WILL NUR DICH und viele mehr erleben Sie im SILVESTER-Programm „ TANZEN MÖCHTE ICH….“ Im Kulturforum der Görlitzer Synagoge um 17.oo Uhr 2024
Solisten aus WIEN , BERLIN und PRAG erweisen ihre Referenz diesen drei unvergessenen Komponisten in einem berauschendem Konzert zum Ausklang des Jahres.

Einlass: 16:30Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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