Lesung und Gespräch
Donnerstag 11.12. 19.30 Uhr
Liebe! Ein Aufruf
Daniel Schreiber
Was tun, damit Ohnmacht nicht zum politischen Grundgefühl unserer Zeit wird? Eine Rhetorik des Ressentiments bis hin zu offener Menschenverachtung durchzieht auch den politischen Diskurs; Menschen ziehen sich ins Private zurück, Möglichkeiten der Mitgestaltung politischen Handelns rücken in den Hintergrund. Wie kann es gelingen, zu einer politischen Haltung zu finden, die dem etwas entgegenzusetzen vermag? In seinem neuen Buch „Liebe! Ein Aufruf“ besinnt sich Daniel Schreiber zurück auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Anhand politischer, philosophischer und sozialhistorischer Beispiele zeigt er, wie auf diese Weise große politische Revolutionen angestoßen werden konnten. Ein Buch über Widerstand und Trost – und über das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme. Daniel Schreiber, geboren 1977, hat mit seinen Texten eine eigene Form des literarischen Essays geprägt. Seine Bücher „Nüchtern“ (2014), „Zuhause“ (2017), „Allein“ (2021) und „Die Zeit der Verluste“ (2023) standen über mehrere Monate auf den Bestsellerlisten. Er lebt in Berlin.

Eintritt: 18,- / 14,- / 9,- €

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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