Poetry-Abend am 15.11.2025 in Neuruppin

Poetry-Abend

Samstag, 15.11.2025 um 20:00 Uhr

Poetry-Abend

Samstag, 15.11.2025
um 20:00 Uhr

mehr am 15.11.2025

Altes Gymnasium
Am Alten Gymnasium 1-3
16816 Neuruppin

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Tickets

10,00 € bis 40,00 €

POP UND PETERSILIE – DAS POESIEFESTIVAL
Fr 14. – So 16. November 2025

Lyrik-/Poetry-Abend mit Tilman Döring & Philipp Herold

Erleben Sie einen spannenden und unterhaltsamen Abend mit den beiden Poetry-Slammern Tilman Döring und Philipp Herold.

Tilman Döring (*1989, Leipzig) ist Spoken Word Poet, Lyriker, Moderator und Musiker. Seit 2004 steht er im gesamten deutschsprachigen Raum auf Bühnen und begeistert mit seinen dicht gereimten Texten. Mit Siegen auf unzähligen Poetry Slams und Fernsehauftritten (u.a. ARTE, ZDF, WDR) gilt er als einer der vielseitigsten Poetry-Slammer der deutschsprachigen Szene.

Philipp Herold (*1991) arbeitet als freischaffender Autor, Performer, Dozent und Moderator. Der zweifache deutschsprachige Poetry Slam Vizemeister und Mitbegründer des Kollektivs „Verschwende deine Lyrik!“ gewann 2014 den Martha-Saalfeld-Förderpreis und 2022 den hessischen Spoken Word Preis. 2023 war er artist in residence in der Unesco City of Literature Barcelona.

Foto Pop & Petersilie 2024: Henry Mundt

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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POP UND PETERSILIE – DAS POESIEFESTIVAL
Fr. 14. – So 16. November 2025

Lyrik-Duett mit Lydia Daher & Abdalrahman Alqalaq

Lydia Daher: "Wo wir bleiben"

Die Stadt verspricht Entgrenzung. Das Land Besinnung. Doch wo bleiben wir, wenn keiner dieser Orte mehr seine Versprechen einlöst und wir uns auf den sandigen Böden Brandenburgs genauso verloren fühlen wie auf den zugemüllten Straßen Kreuzbergs? Wenn der Möglichkeitsraum schrumpft und wir an einem Punkt in unserem Leben angekommen sind, an dem uns auch romantische Verklärung nicht mehr tröstet? In ihren neuen Gedichten zieht es Lydia Daher in der ihr eigenen atmosphärischen Mischung aus Aufbegehren und Melancholie zu den Wegrändern. Auf der Suche nach einem Ort zum Bleiben – zusammen mit einem Kind, das ihren Blick auf die Welt immer wieder spiegelt und verändert.

Abdalrahman Alqalaq: "Übergangsritus"

»Von Flügeln« will das lyrische Ich in diesem Band sprechen, wie es in dem Gedicht »Zur Eröffnung« heißt – dem eigenen Körper enthoben gewinnt es so den Überblick für seine Beobachtungen. Abdahlrahman Alqalaqs Gedichte und seine Erzählung haben dabei mitunter einen bitteren Ton, sie handeln von Krieg, Flucht und Leben im Exil, wollen aber auch die zärtlichen Momente nicht vergessen. Sie spüren der alten Heimat nach, der Distanz, die sich zwischen dem Ich und ihr aufgetürmt hat, setzen sich mit der neuen auseinander, gedenken Freunden.
Das Leben im Exil erscheint als Leben in einem Zwischenbereich, dem die Sprache in nachhallenden Bildern nachgeht, mal feiner, mal heftiger, aber immer eines: intensiv.

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